Ungenügende Rettungsmöglichkeiten von Säuglingen im Brandfall – Projektrealisierung mit NeoRescue

Viele Jahre musste die Familie Müller zurückstecken, alles um den Traum vom Eigenheim zu realisieren. Nun ist es soweit, es ist Dezember 2020, und die Familie bezieht ihre eigenen vier Wände im idyllischen Sarnen. Mit dem Eigenheim ist nun genug Platz vorhanden um die Familienplanung fortzusetzen, drei Kinder wünscht sich die Familie Müller. Eines haben Sie schon, die kleine Emilia, bald einjährig.

Die Weihnachtszeit naht und die Vorfreude ist riesig, die ersten Weihnachten in ihrem neuen Anwesen zu verbringen. Aus diesem Grund wird dieses Jahr der grösste Weihnachtsbaum bei einem ortsansässigen Bauern in Sarnen gekauft. Für die Familie Müller gehören dabei traditionell echte Kerzen an den Baum, nur wenn sich Kerzenlicht in den farbenfrohen Kugeln spiegelt, ist echte Weihnachtzeit. Endlich Heiligabend, passend dazu holen sie ihre Musikinstrumente im Schlafzimmer um ein wenig zu musizieren. Zurück im Wohnzimmer angekommen hat der Weihnachtsbaum bereits Feuer gefangen, auch der Adventkranz brennt lichterloh. Von den Kerzenflammen breitetet sich innert sekundenschnelle ein Feuer aus.

Direkt wird die Feuerwehr alamiert, bis zum Eintreffen versucht die Familie das Feuer selbst in Schach zu halten… doch das Feuer breitet sich weiter aus… Der Rauch des Brandes kann schnell lebensgefährlich werden, nach fünf bis sieben Atemzügen ist ein Erwachsener bewusstlos. Zwei, drei weitere Atemzüge und er könnte bereits tot sein. Die Feuerwehr trifft genau 8 Minuten nach dem Anruf ein. Sie haben Atemschutzmasken und Fluchthauben, um die Erwachsenen und Kinder vor dem Rauch zu schützen. Doch wie werden Säuglinge geschützt? Wie wird die kleine Emilia geschützt?
Die Eltern haben das Gefühl, als würden sie sich selbst zuschauen, wie sie komplett in sich zusammenbrechen. Als angehender Assistenzarzt auf einer Geburtenabteilung weiss Herr Müller, dass es ausgerechnet für die jüngsten und wehrlosesten unter uns im Brandfall keinen Schutz gibt. Und das für Säuglinge bereits zwei oder drei der Atemzüge im Rauch tödlich sind. Die Vorlesung aus seinem Medizinstudium über Säuglings- und Kindermedizin läuft nochmals wie ein Film vor seinen eigenen Augen ab. Die heutigen Rettungsmethoden in Spitäler mit Neontologie – beispielsweise der Transport im bis zu 160kg schweren Inkubinator, die Rettung unter der Schutzjacke der Rettungskräfte oder die ungeschützte Evakuation über die Drehleiter – sind für Säuglinge lebensgefährlich. Aber nicht nur der Rauch ist gefährlich, Säuglinge sind auch sehr anfällig auf Temperaturschwankungen. Wenn die Umgebungstemperatur mehr als 4 Grad von den üblichen 23 Grad Celsius abweicht, kann das zu Kreislaufproblemen und im Extremfall zum Tod führen.
Bei der Evakuation von Emilia zählt jede Sekunde. Sie hoffen, dass die Feuerwehr über die notwendige Ausrüstung und Ausbildung verfügen. Meine Frau und ich werden es schon irgendwie schaffen, denkt sich Herr Müller. Tausend Gedanken jagen durch Ihre Köpfe…
Wieso haben wir nicht einfach elektrische Kerzen verwendet?
Werden wir hier heil rauskommen?
Ist Emilia noch bei Bewusstsein?
Herr Müller holt tief Luft, um diese Katastrophe zu begreifen. Kein Licht am Ende des Tunnels. Vieles kann er durch den dichten Rauch nicht erkennen, einzig einen grossen blauen Behälter mit dem Schriftzug «Lifebox» in den die Rettungskräfte Emilia legen…

Irgendwie schaffen es die Feuerwehrleute die ganze Familie zu evakuieren. Alles bekommt Herr Müller nicht mit, es wird schwarz vor seinen Augen. Das komplette Bewusstsein erlangt er erst wieder als ihn ein Licht blendet und er sich bewusst wird, dass er in einem Spitalbett liegt. Dort erzählt ihm der Arzt, dass die «Lifebox» von der Firma Neo Rescue der kleinen Emilia das Leben gerettet hat.
Die Erleichterung ist riesengross und wird durch seine Freudenstränen sichtbar… Emilia lebt!
Weiter erzählt er, dass die «Lifebox» entwickelt wurde, um Säuglingen in Notfallsituationen zu retten. Die Grundidee basiert darauf, dass innerhalb der «Lifebox» ein Überdrucksystem aufgebaut wird. Innerhalb dieses geschlossenen Systems können Säuglinge während 35 Minuten mit Atemluft versorgt werden. Das in Alpnach Dorf ansässige Unternehmen Sarna Plastec AG hat ein auf die «Lifebox» zugeschnittenes Inlay entwickelt. Eine weisse Polyurethanfolie im Sandwich-System befüllt mit einer weichen Vlieswatte bescherte der kleinen Emilia einen wunderbar weichen und warmen Transport.
Erschöpft schliesst er die Augen, ist dankbar, dass solche Erfindungen wie die «Lifebox» existieren und schläft ein… Sie sind mit einem blauen Auge davongekommen…

Nach seiner Genesung erkundigt sich Herr Müller beim Hersteller der Lifebox der Firma NeoRescue GmbH. Nebst der Lifebox «universal», die bei der Rettung von der kleinen Emilia eingesetzt wurde und v. a. von der Feuerwehr, Kitas, Hotels und Kreuzfahrtschiffen beim Brand eingesetzt werden, existieren noch die Lifeboxen «single» und «double». Diese beiden kommen im Brandfall in Kliniken und Spitälern, u. a. auf der Neontologie-Stationen, Frauenkliniken und Geburtenhäusern, zum Einsatz. Es wundert nicht, dass sich Herr Müller mit seinem Vorgesetzten der Geburtenabteilung in Verbindung setzte und von diesen beiden Lebensretter erzählte. Herr Müller macht sich für die Anschaffung dieser Neuheit stark, denn der Schutz der Säuglinge hat für ihn oberste Priorität. Fehlt auch Ihnen noch eine dieser Lebensretter? Dann Kontaktieren Sie, Herr Selinger, er steht Ihnen für weitere Fragen sehr gerne zur Verfügung.
